- Beschreibung der Symptome
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- Häufig erstes Anzeichen einer Schwangerschaft – unsicheres Schwangerschaftszeichen
- Größenzunahme der Brust
- Ausbildung der Milchdrüsen als Vorbereitung auf das Stillen
- Spannungsgefühl / Schmerzen
- Brustwarzen werden berührungsempfindlich
- Verfärbung der Brustwarzenhöfe
2. Mögliche Ursachen
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- Gesteigerte Hormonproduktion
- Vorbereitung auf das Stillen
3. Hausmittel
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- Yoga
- Massageöle, Pflegeöle (Lavendelöl)
- Vollbad mit Lavendel, Lavendelumschläge, Quarkumschläge
- Fest und gut sitzender BH
- Verzicht auf tierische Fette, Koffein, Schokolade
4. Wann sollte man den Arzt konsultieren?
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- Tasten einer vereinzelten Schwellung /eines Knotens
Spannungsgefühle in den Brüsten gehören häufig zu den ersten Anzeichen einer Schwangerschaft. Bereits kurz nach der Empfängnis bereitet sich die Brust auf die bevorstehende Milchproduktion vor. Sie wird größer und fester und die Milchdrüsen bilden sich als Vorbereitung auf das Stillen aus. Die gesamte Brust und die Brustwarzen werden berührungsempfindlicher, was viele Frauen als unangenehm oder sogar schmerzhaft empfinden. Manche Frauen bemerken eine vermehrte Abzeichnung von Blutgefäßen oder das Auftreten von Schwangerschaftsstreifen. Dies sind typische Gewebsdehnungsstreifen, die auf die rasche Größenzunahme der Brust zurückzuführen sind. Weitere Veränderungen können eine dunklere Färbung der Brustwarzenhöfe sein durch Ablagerung von Melatonin. Brustspannen tritt nicht zwangsläufig bei jeder Frau und in jeder Schwangerschaft auf. Einige Frauen stellen keine Veränderung ihrer Brust fest. Brustspannen gehört somit zu den unsicheren Schwangerschaftszeichen. Brustspannen kann aber auch das baldige Einsetzen der Menstruation ankündigen.
Alle diese Veränderungen sind auf den veränderten Hormonhaushalt zurückzuführen. In der Schwangerschaft steigt die Produktion von Östrogenen massiv an. Östrogen ist eines der wichtigsten Sexualhormone. Sie stimulieren das Brustwachstum und bereiten die Brust auf die Milchproduktion vor.
Eine regelmäßige Yogapraxis wirkt entspannend und kann dir dabei helfen gelassener mit den körperlichen Veränderungen, insbesondere mit dem Brustspannen, umzugehen.
Ätherische Öle sind auch sehr wohltuend. Man kann diese als Pflegeöle vorsichtig einmassieren oder ein paar wenige Tropfen auf ein feuchtes Baumwolltuch geben und dieses als Umschlag anwenden.
Hierfür eignen sich besonders Lavendel-, Rosen- oder Orangenblütenöl. Auch ein Vollbad mit Lavendelöl eignet sich perfekt um die Beschwerden zu lindern.
Wichtig ist, dass man sich einen gut und fest sitzenden BH zulegt. Diesen kann man auch nachts tragen.
Vermeiden sollte man möglichst den Verzehr von tierischen Fetten, Koffein und Schokolade.
Wenn man bei der Selbstuntersuchung eine einzelne Schwellung oder einen Knoten in einer Brust tastet, sollte man dies dringend beim Frauenarzt abklären lassen. In der Regel wird dann zuerst eine Ultraschalluntersuchung der Brust vorgenommen.
Brustspannen kann aber auch das baldige Einsetzen der Menstruation ankündigen.
